In diesem Jahr feiert der Niederjosbacher Heimat– und Geschichtsverein sein 10-jähriges Jubiläum. Gegründete wurde er damals im Zusammenhang mit der 775-Jahrfeier von Niederjosbach. Es haben sich viele Mitstreiter gefunden, die sich für die Geschichte und Besonderheiten von Niederjosbach interessieren. Damit diese auch späteren Generationen erhalten bleibt, wurde vieles aus privaten Haushalten gesammelt und zur Verfügung gestellt, vor allem auch Fotos aus den vergangenen Zeiten.
Am 20.08.2017 wird dies gefeiert und im Vereinssaal gezeigt, woher der frühere Spitzname der Niederjosbacher als „Stallbesen“ kommt. Einer, der die Kunst des Besenbindens noch beherrscht, wird zeigen, wie gute alte Stallbesen gefertigt werden. Wobei es für die Kinder kleine Stallbesen geben wird. Man kann auch Stallbesen in Groß- und Kleinformat erwerben oder bestellen. Für die Kinder sollen außerdem Strohpuppen oder kleine Vogelscheuchen hergestellt werden und man kann zusehen, wie diese fast nur aus Naturmaterial langsam Gestalt annehmen. Vorgesehen ist es auch filmische Impressionen von der 775-Jahrfeier und den Straßenbegehungen zu zeigen. Außerdem sind wieder einige neue Bilder/Fotos aus einem privaten Fundus zu bewundern.
Natürlich wird auch für das leibliche Wohl gesorgt, nachmittags mit Kaffee und leckerem selbstgebackenen Kuchen der lieben Backfreudigen. Von 10 bis 18 Uhr steht alles für Interessierte bereit. Der Verein lädt jeden herzlich ein, sich alles in Ruhe anzusehen und in gemütlicher Runde zu verweilen.
Unser nächster Stammtisch findet am 09. Juni, wie üblich um 18:30 h im Kastanienhof, statt. Wir freuen uns auf viele bekannte und neue Gesichter.
Am 28. April findet unser nächster Stammtisch statt. Wie üblich beginnt das Treffen um 18:30 h im Kastanienhof. Wir freuen uns auf viele bekannte und neue Gesichter.
Nach 2 Jahren Pause waren wir dieses Jahr nun endlich wieder beim Fassenchtsumzug in Niederjosbach dabei. Das eigentlich schon länger angedachte Motto Litfaßsäulen hat uns hierbei bei der Prämierung den 2. Platz beschert. Trotz der eingeschränkten Beweglichkeit in den Säulen und der Tatsache, dass wir beim Laufen immer etwas abgeschlagen waren, konnten wir von einem sehr gelungenen Umzug sprechen. Gegen Ende des Umzugs fing es zwar an zu regnen, aber dank unserer Litfaßsäulen blieben wir einigermaßen trocken. Einige Eindrücke von diesem Jahr sind natürlich wieder in unserer Galerie zu finden.
Zur Galerie "Fassenachtsumzug 2017"Der Niederjosbacher Heimat- und Geschichtsverein möchte auf seine Mitgliederversammlung am Freitag den 31.03.2017 um 19:30h im Vereinssaal Niederjosbach hinweisen und hofft auf zahlreiche Teilnehmer.
Tagesordnung:
TOP 1: Begrüßung und Feststellen der Beschlussfähigkeit
TOP 2: Gedenken an die Verstorbenen
TOP 3: Verlesen des Protokolls 2016
TOP 4: Wahl und Übernahme einer/s Versammlungsleiterin/s
TOP 5: Rechenschaftsbericht der Vorsitzenden
TOP 6: Rechenschaftsbericht des Kassierers
TOP 7: Bericht der/des Revisoren/Revisors
TOP 8: Entlastung des Kassierers / Kassenverwalters
TOP 9: Entlastung des Vorstandes
TOP 10: Bildung eines Wahlvorstandes
TOP 11: Wahl eines Beisitzers/einer Beisitzerin
TOP 12: Wahl der Revisoren/innen / Kassenprüfer/innen
TOP 13: Übernahme der Versammlungsleitung durch die Vorsitzende
TOP 14: Anträge zur Mitgliederversammlung gemäß § 10 Abs 1. der Satzung
TOP 15: Termine 2017
TOP 16: Ehrungen
TOP 17: Verschiedenes
Für den Vorstand
Ulrike Jungels-Litzius, Vorsitzende
Aufgrund von Krankeit und dem Umbau des Kastanienhofs müssen wir unseren Stammtisch leider verschieben. Sobald ein neuer Termin feststeht, werden wir ihn hier veröffentlichen.
Am 13. Januar findet der erste Stammtisch des neuen Jahres statt. Wie üblich beginnt das Treffen um 18:30 h im Kastanienhof. Wir freuen uns auf eine zahlreiche Teilnahme und einen gemütlichen Abend. Da auch der diesjährige Fastnachtumzug nicht mehr in weiter ferne liegt, möchten wir noch darum bitten, dass sich diejenigen, die gerne mitlaufen möchten, bei der Vorsitzenden melden. (Kontakt)
Die Termine für das Jahr 2017 aller Niederjosbacher Vereine sind nun auch bei uns vollständig eingetragen. Falls etwas fehlt oder falsch ist, bitten wir um eine kurze Info. (Kontakt)
Zum 10. Mal lud der Niederjosbacher Heimat-und Geschichtsverein zu seinem traditionellen Dickworzschnitzen ein. Obwohl der Wettergott in diesem Jahr keinen Sonnenschein geschickt hat, haben sich die Dickworzschnitzer von den trüben Wolken nicht anhalten lassen. Nach und nach kamen immer mehr Kinder, die auch Ihre Eltern mitgebracht hatten, damit diese sie ein wenig unterstützen konnten, falls es mal etwas schwierig wurde.
Kinder von Eppstein, Niedernhausen, Wiesbaden und sogar aus Dänemark höhlten mit Spaß und Eifer die Dickworz aus. Nachdem zuerst oben ein Deckel abgesägt wurde, wurden mit Löffeln und Messern die Rüben bearbeitet. Zum Schluss bekamen die Dickworz ein Gesicht. Manche mit oder ohne Nase, manche sogar mit Zähnen.
Peter Heinz hatte extra seine kleine Scheune ausgeräumt, damit die Kinder im Trockenen saßen. Da der Andrang sehr groß war, haben es sich die restlichen unter der Toreinfahrt gemütlich gemacht. Alle waren begeistert, dass diese alte Tradition hier noch gepflegt wird.
Der Verein legt Wert darauf, dies nicht an dem Halloweenwochenende zu machen. Deswegen findet es auch immer am vorletzten Samstag im Oktober statt. Unabhängig ob Ferien sind oder nicht. Dieses Wochenende wird immer dafür verplant.
Ingeborg Heidenreich und Nicole Anacker sorgten für einen kleinen Imbiss. Zum Aufwärmen gab es heißen Orangensaft oder auch kalten Apfelsaft, der extra von Edwin Weil hierfür gestiftet wurde. Pit Jungels war wieder so freundlich die Biertischgarnituren zur Verfügung zu stellen. Bernd Bank besorge die gelb-orangen Rüben vom Bauer Nix aus Marxheim und die Vorsitzende holte die roten Rüben vom Erbenheimer Hof. Der Altbauer Schaab hat diese extra für den Verein gesetzt und gepflegt. Die Männerriege Norbert Rösner, Gunter Zietlow und Manfred Litzius halfen den Kindern, wenn mal kein Elternteil dabei war. Simon van Staveren und Timo Litzius hielten die Aktion in Bildern fest, die wieder in der Galerie zu finden sind. Dafür sorgt der Webmaster Timo Litzius, der auch immer unsere Plakate entwirft. Nachdem die Dickworz dann fertig gestellt waren, zeigte Familie Racky vom Deutschen roten Kreuz, wie man richtig Plaster verklebt, Verbände anlegt und die beiden Puppen Paul und Manni, erklärten, wie man sich im Notfall richtig verhält.
Zum Schluß wurde natürlich wieder ein Bild von allen Kindern mit ihren wunderschönen Dickworz gemacht. Begeistert wurden die dann alle nach Hause getragen und leuchten jetzt im Garten, auf der Terrasse, vor der Haustür oder auf der Fensterbank und erfreuen die Kinder noch einige Zeit.
Dies war wieder eine sehr gelungene Veranstaltung freut sich die Vorsitzende Ulrike Jungels-Litzius. Dies ist aber nur Dank der vielen Unterstützer möglich.
Zur Galerie "Dickworzschnitzen 2016"Am kommenden Samstag den 22.10.2016 findet zum 10. Mal das Dickworzschnitzen statt. Aufgrund von Bauarbeiten im Hof der Familie Kilb müssen wir dieses Jahr einen anderen Hof besuchen. Peter Heinz (Bezirksstraße 42) stellt uns diesen freundlicherweise zur Verfügung. Vielen Dank hierfür!
Es geht, wie üblich, um 14 Uhr los. Das Deutsche Rote Kreuz ist auch wieder mit an Bord. Wir hoffen viele große und kleine Schnitzbegeisterte anzutreffen.
Am kommenden Freitag den 14.10. um 18:30 Uhr findet der nächste Stammtisch des Vereins im Kastanienhof Niederjosbach statt. Dieser wurde vom 18. November vorverlegt. Wir freuen uns auf rege Teilnahme und den Austausch vieler alter und neuer Geschichten!
Das diesjährige Sommerfest des Niederjosbacher Heimat- und Geschichtsvereins startete pünktlich um 11 h. Leider hatte es der Wettergott dieses Jahr nicht so gut mit dem Heimatverein gemeint. Er sandte Starkregengüsse und sogar Hagelschauer. Glücklicherweise waren aber genügend Sonnenschirme aufgespannt, die die aufgestellten Bänke und Tische vor der Wasserflut schützten. Der Spuk dauerte aber nicht solange an. Weder die Helfer, noch die Besucher ließen sich davon beeindrucken, auch nicht Richard Kaus, der extra aus Brendl angereist kam. Er übergab der Vorsitzenden Ulrike Jungels-Litzius eine Hippe - Hessisch/Gusbacherumgangssprache “Heb” - genannt. Hiermit wurden früher stärkere Äste von Büschen und Bäumen abgeschlagen oder Bohnenstangen gespitzt. Das besondere an dieser ist aber, dass es die Buchstaben W.S. eingraviert hat. Dies läßt darauf schließen, dass sie von Wilhelm Schäfer, der früher eine Schmiede in der Obergasse betrieb, stammt. Richard Kaus hat die ehemalige Kaufmannstochter Brigitte Maurer geheiratet. Bei dem Verkauf des Hauses wurde diese gefunden und zog wie die beiden Eheleute nach Bremthal. Da sie ihren Ursprung aber in Gusbach hätte, schenkte Richard Kaus diese dem Gusbacher Heimat- und Geschichtsverein, der sich dafür herzlich bedankte.
Besucher aus allen Stadtteilen waren gekommen. Sie ließen sich die Rosmarinkartoffeln mit Kräuterquark schmecken und fanden dies eine gute Idee. Es gab noch verschiedene Würste und Brezel mit Spundekäs. Ganz besonderen Anklang fand auch wieder der selbstgebackene Kuchen, den man als Nachtisch genießen konnte.
Das Ehrenmitglied Hans Jungels war erkrankt, weswegen der Vortrag zur Geschichte der Feuerwehr von der Gründung bis zur Gebietsreform leider ausfallen musste. Er wird aber noch nachgeholt.
Vor 12 Jahren hat das Anwesen - Zum Zimmerplatz 2, das ehemalige Gasthaus zur Krone - Familie Christine und Gerald Volp übernommen. Sie restaurieren es nach und nach und berücksichtigen hierbei immer den früheren Zustand. Bei den Renovierungsarbeiten im Obergeschoss kamen, nachdem 3 Schichten entfernt waren, alte Wandmalereien zum Vorschein, die sie dann teilweise so belassen haben und für die Nachwelt fotografiert haben. Diese Bilder konnte man dann auf der einen Stellwand bewundern. Auf der anderen Stellwand waren Bilder zum Vortrag zur Geschichte der Feuerwehr zu sehen. Um die Besucher nicht zu enttäuschen, erzählte Christine Volp, dass sich in dem Anwesen früher auch mal eine Strumpffabrik befand. Dies habe sie von Angelika Fritsch erzählt bekommen, die damals in dem Hof immer gespielt hatte. Leider hat sich die Strumpffabrik auch nur bis 1976 dort gehalten, weil größere Firmen in der Umgebung die gleiche Idee hatten. Mit der Mobilität der Bürger verschwand schon damals die eine oder andere Firma. Die Vorsitzende entschuldigte den Ausfall des Vortrages und motivierte einige Besucher doch von Geschichten des alten Gasthauses oder sonstige Erlebnisse von früher zu erzählen. Hans Gräber - stolze 90 Jahre alt - erzählte, dass seine Verwandten aus diesem Haus stammen und wie er aus dem Fenster des Gasthauses gesprungen war, weil ihn die HJ gesucht hatte. Erich Gruber - Mitglied des Vereins mit der Mitgliedsnummer 1 - lies sich auch nicht lange bitten und erzählte zwei Anekdoten, die er in dem Gasthaus erlebt hatte.
Obwohl das Wetter anfangs nicht so besonders war, sich aber nach dem Regen- und Hagelschauer, kein Regen mehr blicken ließ, war die Veranstaltung gut besucht und machte allen Teilnehmern großen Spass. Auch die Ortsvorsteherin Andrea Sehr musste unbedingt den gemütlichen Hof besuchen. Und was zur Krönung dazu kam war, dass 5 neue Mitglieder gewonnen werden konnten, wovon eines sogar extra deswegen aus Eppstein gewandert kam.
Die Vorsitzende bedankte sich bei den Anwesenden für ihr Kommen und ihre Unterstützung und besonders bei den Helfern, Kuchenbäckern und Familie Volp für die Nutzung Ihres Hofes und übergab den beiden ein MTK Jahrbuch 2016 und eine Flasche Sekt zum Dank. Alle freuen sich jetzt schon auf die nächste Veranstaltung.
Bilder gibt es wie üblich in der Galerie. Vielen Dank hierfür an Simon van Staveeren!
Zur Galerie "Sommerfest 2016"